Wein Nicht nur Matthias Knebel drohen Verluste
Verluste drohen: Späte Frostnächte stürzen Winzer in tiefe Sorgen

Erfrorene Triebe an den Reben treiben dem Winninger Winzer Matthias Knebel Sorgenfalten ins Gesicht. Nach den Wetterkapriolen 2016 hofften die Winzer eigentlich auf ein entspanntes Weinjahr. 

Erwin Siebenborn

Mosel/Mittelrhein. So sehr sich die Winzer über den weit vorangeschrittenen Knospenaustrieb ihrer Reben freuen, so sehr treibt ihnen der späte Frost die Sorgenfalten auf die Stirn. Eisige Temperaturen in den frühen Morgenstunden bis fast drei Grad Minus richteten in den vergangenen Tagen vor allem an der Untermosel massive Schäden an. Am Mittelrhein hielten sich die Ausfälle in Grenzen. Ob es an speziellen Gegenmaßnahmen lag?

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Winzer Matthias Knebel aus Winningen fand seine Befürchtungen beim Gang durch die Wingerte jedenfalls bestätigt: In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag fielen die Temperaturen in 20 Zentimetern Höhe über dem Boden von 0 Grad Celsius um Mitternacht auf minus 2,7 Grad Celsius um 7 Uhr.

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