Darstellung Wie Willi Schwarzmann Besuchern die Stadtgeschichte näherbringt
Stadtgeschichte einmal anders: Vitrine lässt das Mittelalter in Münstermaifeld lebendig werden

Stadtbürgermeisterin Claudia Schneider und der Stadtbeigeordnete Walter Meurer freuten sich darüber, dass Willi Schwarzmann eine große Vitrine zur Darstellung der Stadt Münstermaifeld im Mittelalter geschaffen hat. Insgesamt 13 Vitrinen wurden im Gewölbekeller der Propstei nahe der Obertorstraße aufgestellt.

Heinz Israel

Münstermaifeld. Wie haben die Münstermaifelder im 16. Jahrhundert gelebt und welche Gebäude haben sie den heutigen Bewohnern hinterlassen? Wer dazu Antworten sucht, der wird im Gewölbekeller der Alten Propstei nahe der Obertorstraße fündig. Denn dort hat Stadtführer Willi Schwarzmann zwölf von ihm ausgestattete Vitrinen mit geschichtlichen Darstellungen des Maifelds um ein weiteres Highlight ergänzt. In einem zwei Meter breiten Schaukasten lässt er den Betrachter in die Stadt „Münster in Mayfeld“ des Mittelalters eintauchen.

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Auf Basis eines Städtebilds von Kupferstecher und Radierer Franz Hogenberg und Autor Georg Braun von 1575, Ansichten von Merian sowie Beschreibungen des heimischen Chronisten Johann Büchel V. (1754–1842) gelang es Willi Schwarzmann, alltägliche Szenen aus dem Umfeld des Alten Marktplatzes und der Untertorstraße mit detailgetreuen Modellen nachzustellen.

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