Kleine Feierstunde an ehemaliger Synagoge
Pogromnacht bleibt unvergessen: Ochtendung gedenkt ermordeter Juden
Rita Hirsch, die ehemalige Ortsbürgermeisterin, erinnerte an jüdische Mitbürger, die unter der Nazi-Herrschaft zu Tode kamen. Links: Dekan Carsten Scher und Presbyter Klaus Schamberger. Foto: Heinz Israel
Heinz Israel

Ochtendung. Auf Einladung des SPD-Ortsvereins Ochtendung trafen sich am Samstagvormittag zahlreiche Bürger, um der ermordeten Ochtendunger jüdischen Mitbürger zu gedenken, die nach der sogenannten Reichspogromnacht vor 85 Jahren zu Tode kamen.

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Die kleine Feierstunde fand an dem Gedenkstein statt, der zur Erinnerung an die schrecklichen Ereignisse in der Kastorstraße gegenüber dem Grundstück der ehemaligen Synagoge errichtet worden war. Rita Hirsch, die ehemalige Ortsbürgermeisterin, begrüßte die Anwesenden, darunter auch Schülerinnen und Schüler der vierten Jahrgangsklassen der Ochtendunger Grundschule mit ihrer Lehrerin.

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