Offener Brief: Aktionsgemeinschaft bedauert Aus für Leuchtturmprojekt
Offener Brief an politische Entscheider: Andernacher Einzelhändler bedauern das Aus fürs Culinacum
Das Hamburger Architekturbüro Hupe Flatau Partner hat den geplanten Museumsneubau Culinacum als längliches Gebäude entworfen, sinnbildlich für die Scheunen, in denen man einst Lebensmittel lagerte. Das Museum sollte auch Anlaufstelle für die Essbare Stadt werden. Dass dieses Leuchtturmprojekt nun nicht verwirklicht werden soll, bedauern die Andernacher Einzelhändler.
Martina Koch

Andernach. Die Andernacher Einzelhändler haben die Debatte rund um das geplante Stadtmuseum Culinacum mit Spannung verfolgt. Schließlich erhoffte man sich von einem neuen Anziehungspunkt am Runden Turm nicht zuletzt eine Belebung der Innenstadt. Entsprechend enttäuscht ist man über das plötzliche Aus für das Projekt. Mit einem offenen Brief wenden sich die Einzelhändler jetzt an die politischen Entscheider.

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In dem Schreiben, das an die Stadtspitze sowie die Fraktionsvorsitzenden der im Stadtrat vertretenen Parteien ging, sprechen Mehtap Turan und Heike Reiff im Namen der Aktionsgemeinschaft Andernach Attraktiv (AAA) über die dynamische und positive Grundstimmung, die sich in den vergangenen Jahren durch Leuchtturmprojekte wie den Geysir aber auch durch den Tatendrang der Einzelhändler bei der Schaffung neuer Formate wie dem First Friday entwickelt ...

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Andernach & Mayen