Krieg im Nahen Osten prägt Schweigeweg vom Marktplatz bis zum Mahnmal in der Bürresheimer Straße: Im Zeichen des Nahost-Kriegs: Mayener erinnern an Reichspogromnacht vor 85 Jahren
Krieg im Nahen Osten prägt Schweigeweg vom Marktplatz bis zum Mahnmal in der Bürresheimer Straße
Im Zeichen des Nahost-Kriegs: Mayener erinnern an Reichspogromnacht vor 85 Jahren
Teilnehmer des Schweigewegs stellen Kerzen auf das Mahnmal für jüdische Mitbürger in der Bürresheimer Straße. Die Inschrift würdigt die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus. Viktoria Schneider
In Mayen haben sich mehr als hundert Menschen auf dem Marktplatz versammelt, um mit einem Schweigeweg an die Reichspogromnacht vor 85 Jahren zu erinnern. Vom 9. auf den 10. November 1938 wurden dabei in beispielloser Art und Weise Synagogen zerstört und geschändet und viele jüdische Mitbürger getötet.
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„Wir hatten Bedenken, dass es dieses Jahr weniger als sonst sein werden“, berichtete Oberbürgermeister Dirk Meid, der den Schweigeweg moderierte. Er sei daher froh über die große Teilnahme. Der Schweigeweg begann vor dem Stolperstein auf dem Oberen Marktplatz.