Die Polizei konnte in der näheren Umgebung des Unfalls bei Andernach keine Personen finden. Zwar entstanden weder Schäden an dem Zug noch an den Gleisen, doch aufgrund des Vorfalls musste die Bahnstrecke zwischen 23.25 – 23.45 Uhr gesperrt werden.
Die Bundespolizei Trier hat wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein Strafverfahren eingeleitet. Sachdienliche Hinweis nimmt die Bundespolizei Trier unter 0651/436780 entgegen.
Es herrscht Lebensgefahr
Die Bundespolizei weist nach dem Vorfall darauf hin: „Bahnanlagen sind keine Spielplätze, es ist verboten, sie zu betreten!“ Bei Mutproben im Gleisbereich oder dem Auflegen oder Abstellen von Gegenständen herrsche Lebensgefahr. Regionalbahnen können Geschwindigkeiten bis zu 160 Stundenkilometer erreichen und haben aufgrund ihrer großen Masse einen Bremsweg von mehreren Hundert Metern. Zudem seien sie erst spät zu hören und auch mit Blick auf ihre Geschwindigkeit nicht zu unterschätzen. Wichtige Hinweise hierzu sind auf der Homepage der Bundespolizei unter www.bundespolizei.de nachzulesen.
