Tiefen Seen (Maaren), enge Täler, auffallende Kegel und Kuppen, ausgedehnte Wälder auf weiten Hochebenen und anmutige Ortsbilder wie in Monreal oder Monschau. In der Eifel gibt es viel zu sehen. Hier finden sich Naturdenkmale, mehrere Natur- und Geoparks und der Nationalpark Eifel. Nirgendwo sonst scharen sich auf vergleichbar engem Raum mehr Mineralquellen. Weniger erbaulich, aber erinnerungswürdig: Vom Mittelalter bis zum Zweiten Weltkrieg haben zahllose Kriege ihre spezifischen Spuren in diese Region gesetzt. So erweist sich die Eifel als thematisch überraschend bunter Flickenteppich.
Die Autoren Peter Burggraaff, Jürgen Haffke, Klas-Dieter Kleefeld und Bruno P. Kremer möchten die Zuhörer am Freitag, 17. November, 17 Uhr, im großen Sitzungssaal des Rathauses in Kelberg mit auf eine Reise durch die Einzigartigkeit der Eifel nehmen. Als Geografen erzählen sie von erdgeschichtlichen und historischen Entwicklungen, beschreiben die Gegenwart und denken über künftige Entwicklungen nach. Sie greifen Mythen auf, nennen Fakten und regen die Leserschaft an, sich selbst ein Bild von ihrer Eifel zu machen.
