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Acht Kilometer Stau zwischen Mendig und Wehr: Geländewagen prallt auf Lkw
Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. (Symbolfoto)
Kevin Rühle

Nach einem schweren Verkehrsunfall auf der A61 zwischen Mendig und Wehr war die Autobahn am Mittwochmorgen eine Stunde gesperrt. Es entstand ein Stau von bis zu acht Kilometern länge.  Eine Person wurde schwer verletzt.

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Um kurz nach 8 Uhr wurde die Mendiger Dienststelle der Autobahnpolizei über einen schweren Verkehrsunfall auf der A61 in nördlicher Fahrtrichtung zwischen den Anschlussstellen Mendig und Wehr informiert. Eine Person sollte im Fahrzeug eingeklemmt sein. Vor Ort konnte diese Meldung bestätigt werden.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ist ein 40-jähriger Mann mit einem Geländewagen samt Anhänger hat auf dem rechten Fahrstreifen einem staubedingt haltenden Sattelzug aufgefahren. Durch den Aufprall wurde das Auto unter den Sattelauflieger geschoben, heißt es in der Pressemitteilung der Polizei. Zudem löste sich der auf dem Anhänger transportierte Radlader und prallte ins Heck des Autos, danach stürzte der Radlader auf die Seite und blieb auf der Fahrbahn liegen.

Aufräumarbeiten dauerten mehrere Stunden

Der schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzte Fahrer wurde von der Feuerwehr aus dem Auto befreit und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand Sachschaden in hohem fünfstelligem Bereich. Die Fahrbahn Richtung Norden war für eine Stunde voll gesperrt, danach konnte der linke Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten dauerten bis etwa 13 Uhr an. Es entstand ein Rückstau von bis zu 8 Kilometern.

Im Einsatz war neben der Autobahnpolizei Mendig die Feuerwehr Mendig, der Rettungsdienst mit Rettungshubschrauber sowie die Autobahnmeisterei Mendig.

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