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Sperma-Tausch in USA bleibt nach Untersuchungsbericht ein Rätsel

Salt Lake City (dpa) – Das Ausmaß eines möglicherweise absichtlichen Sperma-Tausches in einem US-Labor für künstliche Befruchtung bleibt weiterhin unklar. Ein Laborangestellter soll sein eigenes Sperma einem Paar untergejubelt haben, so dass er zum biologischen Vater einer heute 21 Jahren alten Frau wurde.

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Eine am Donnerstag veröffentlichte Untersuchung der Universität Utah gab keine Klarheit darüber, ob der mittlerweile verstorbene Labor-Angestellte Thomas Lippert sein eigenes Sperma absichtlich einem Paar unterjubelte. Es sei nicht auszuschließen, dass Lippert in diesem Fall «absichtlich herumpfuschte» und so zum biologischen Vater der heute 21 Jahre alte Annie Branum wurde, ...