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Wiesbaden

Nicht zum Lachen: „Ebola-Witze“ im Flieger können teuer werden

Passagiermaschinen der Lufthansa
Lufthansa-Flugzeuge auf dem Flughafen in Frankfurt am Main. Foto: Boris Roessler

Reisende sollten auf Ebola-Witze an Bord eines Flugzeugs besser verzichten. Sie können sonst für die Kosten herangezogen werden, die einem Staat etwa für die Quarantäne und Überprüfung der Passagiere und der Maschine entstehen. Darauf weist Prof. Ronald Schmid von der Deutschen Gesellschaft für Reiserecht hin. „Das ist vergleichbar mit einem Scherzanruf bei der Feuerwehr.“ Auch in einem solchen Fall könne der Verursacher ganz oder in Teilen für die entstandenen Kosten herangezogen werden. Die genaue Bewertung hänge zwar vom Einzelfall ab. „Aber die Gefahr besteht grundsätzlich.“

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 „Das ist vergleichbar mit einem Scherzanruf bei der Feuerwehr.“ Auch in einem solchen Fall könne der Verursacher ganz oder in Teilen für die entstandenen Kosten herangezogen werden. Die genaue Bewertung hänge zwar vom Einzelfall ab. „Aber die Gefahr besteht grundsätzlich.“ Ein Passagier auf einem Flug von den USA in die Dominikanische Republik ...