In der SPD wird Malu Dreyer verehrt wie Kurt Beck in seinen besten Zeiten. Dabei hat sie noch nie eine Landtagswahl gewonnen, jedenfalls nicht als Ministerpräsidentin. Und sie hat in den drei Jahren ihrer Amtszeit als rheinland-pfälzische Regierungschefin auch nicht die sozialdemokratische Welt neu erfunden.
Lesezeit: 3 Minuten
Ihre Regentschaft war von zupackendem Pragmatismus geprägt, ohne große Visionen oder inhaltliche Entwürfe. Man könnte sagen: Ihre politische Programmatik ist blass geblieben. Dreyer führt nicht einmal die Landespartei, dieses Amt übt Innenminister Roger Lewentz aus. Und doch würde die SPD ihrer Malu durchs Feuer folgen. Warum ist das so? Was ...
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