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Frankfurt

Skulpturenschau: Liesel Mettens „Loreley“ sonnt sich derzeit in Frankfurt

Dieser zweite Bronzeguss von Liesel Mettens "Loreley" steht im Garten des Goethe-Hauses - die Schwesterskulptur in Bacharach am Rheinufer.
Dieser zweite Bronzeguss von Liesel Mettens "Loreley" steht im Garten des Goethe-Hauses - die Schwesterskulptur in Bacharach am Rheinufer. Foto: Goethe-Haus

Der „König der Tiere“ ist kein mächtiger Bulle. Er ist ein schmächtiges und sogar leicht buckliges Kerlchen, zusammengesetzt aus einer schmalen Stele, einem kleinen spitzen Kopf und einer Krone mit drei Zacken. Ein sanfter Herrscher inmitten einer friedlichen Fauna. Hier frisst keiner den anderen, jeder ist für den anderen da. Eine Welt, die nur in der Fantasie oder im Paradies besteht. In einen „Paradiesgarten der Fantasie“, wie der einladende Ausstellungstitel verheißt, sind jetzt die zwei hintereinanderliegenden Gärtchen des Frankfurter Goethe-Hauses verwandelt.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Christian Huther Erstmals wird dieses "grüne Kleinod", so Wolfgang Bunzel, für eine Skulpturenschau genutzt. Bunzel, der Leiter der Brentano-Abteilung des Goethe-Hauses, hat zwölf Bronze- und Gipsskulpturen von Liesel Metten in die Gärten gestellt, ergänzt von einer 13. Skulptur im Innenraum - alle in den vergangenen 15 Jahren entstanden. ...