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Koblenz

Erstmals in Deutschland: Ingmar Bergmans „Wolfsstunde“ als Puppentheater

Aus einem Schwarz-Weiß-Film von 1968 wird in einem Künstleratelier unweit des Koblenzer Theaters intimes Puppentheater: Die Puppenspieler Myriam Rossbach, Christian Pfütze und Hendrika Ruthenberg in Ingmar Bergmans „Wolfsstunde“.
Aus einem Schwarz-Weiß-Film von 1968 wird in einem Künstleratelier unweit des Koblenzer Theaters intimes Puppentheater: Die Puppenspieler Myriam Rossbach, Christian Pfütze und Hendrika Ruthenberg in Ingmar Bergmans „Wolfsstunde“. Foto: Katharina Dielenhein

Das Koblenzer Theater zeigt von Samstag an als erstes deutsches Haus eine Bühnenumsetzung von Ingmar Bergmans Film „Wolfsstunde“. Mit Puppen soll diese ebenso surreal und düster werden wie die filmische Vorlage des schwedischen Meisterregisseurs aus dem Jahr 1968.

Lesezeit: 3 Minuten
Eine Frau und ein Mann auf einer einsamen Insel, ein Adelsgut samt passend verstörenden Bewohnern, Rückblicke in die Vergangenheit der Hauptpersonen, die nach und nach dunkle Geheimnisse entschlüsseln: Das klingt nach einer mysteriösen und spannenden Geschichte. Und ihr Autor ist kein Geringerer als der vor bald 100 Jahren geborene schwedische ...