Plus

Ein universelles Drama in der Tiefe: Der Kultfilm „Das Boot“

Von Wolfgang M. Schmitt
Brillante Schauspieler sorgten für zusätzlichen Tiefgang: Jürgen Prochnow (rechts) als Kaleu, Herbert Grönemeyer als Reporter. Foto: dpa
Brillante Schauspieler sorgten für zusätzlichen Tiefgang: Jürgen Prochnow (rechts) als Kaleu, Herbert Grönemeyer als Reporter. Foto: dpa

Etwa 25 Millionen Euro soll die Serie „Das Boot“ gekostet haben, die in der kommenden Woche auf Sky zu sehen sein wird. Der Bezahlsender erhofft sich viel von dieser Großproduktion, die selbstverständlich auch international verkauft werden soll. Nach „Babylon Berlin“ produziert Sky damit die zweite Seriengroßproduktion für den Weltmarkt. Doch die Schwierigkeit liegt diesmal darin, dass das Vorbild der Serie, Wolfgang Petersens Kultfilm, jeder kennt – und beinahe jeder schätzt. Grund genug, um noch einmal zurückzublicken auf „Das Boot“ des Jahres 1981, ehe an dieser Stelle in der kommenden Woche die neue Serie vorgestellt wird.

Lesezeit: 4 Minuten
25 Millionen D-Mark kostete „Das Boot“ – also halb so viel wie die Serie, jedoch nicht inflationsbereinigt. Tatsächlich war die Summe beachtlich, vor allem für eine deutsche Produktion. Die Investition, an der sich die ARD-Fernsehanstalten mit 9 Millionen beteiligten, zahlte sich aus: „Das Boot“ war und ist ein Blockbuster von ...