Beckmann hört auf
„Es war eine überlegte Entscheidung“, sagte der 58-Jährige. „Nach 15 Jahren Talk kann man ja mal sagen: Ich mach was Neues. Aber ich gestehe, auf den letzten Metern gibt es den ein oder anderen Moment der Wehmut.“
Nicht wenige Beobachter meinen, dass Beckmann mit seinem Entschluss vom Frühjahr 2013 den ARD-Gremien zuvorgekommen ist, denn die Sendung „Beckmann“ hatte nach ihrem Sendeplatzwechsel im Jahr 2011 nach Quoten betrachtet zur Talfahrt angesetzt.
Am Montagabend hatte Beckmann zuvor alle Freiheiten und vor allem keine Konkurrenz: Als er auf den Donnerstag wechselte, wurde seine Sendung zerrieben durch die ZDF-Konkurrenz mit dem Doppel „Maybrit Illner“ und „Markus Lanz“.
Nach Beckmanns Abschied wird die ARD nur noch an vier Abenden von Sonntag bis Mittwoch Talkshows im Programm haben.