Harmonisches Leitungsteam (von links): Dirigent Christian Thielemann, Regisseur Yuval Sharon, Rosa Loy und Neo Rauch (Bühne und Kostüm) in der Probenpause im Foyerumgang des Bayreuther Festspielhauses.Foto: Claus Ambrosius
Außerhalb der Festspielzeit ist Bayreuth schon ein vergleichsweise verschlafenes Nest. Vor einigen Wochen hatte es die fränkische Festspiel- und Universitätsstadt, wie Bayreuth seine Mehrgleisigkeit schon an den Ortsschildern betont, mit der Wiedereröffnung des Markgräflichen Opernhauses zu überregionaler Aufmerksamkeit gebracht. Immerhin ist das Schmuckstück Unesco-Weltkulturerbe, womit es die 70.000-Seelen-Stadt auf beachtliche zwei Theaterhäuser von Weltrang bringt.
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Denn die Bayreuther Hauptattraktion für Kulturwelt steht, wenn auch vom Zahn der Zeit gezeichnet und innen wie außen sanierungsbedürftig, zweifelsohne oben auf dem Grünen Hügel an der Stadtperipherie, nur wenige Meter vom Wald entfernt. Das Festspielhaus liegt in Sichtkontakt zum Bahnhof, der seit bald 150 Jahren mit wenigen Unterbrechungen Hunderttausende ...
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