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Koblenz

Aschenputtel zwischen Lebenden und Toten

Von Claus Ambrosius
Aschenputtel einmal ganz wörtlich genommen, ist man schnell bei „Asche zu Asche, Staub zu Staub“. Deshalb verlegt der Regisseur die Handlung von „La Cenerentola“ in ein Beerdigungsinstitut (Bühnenbildmodell).  Foto: Jürgen Kirner
Aschenputtel einmal ganz wörtlich genommen, ist man schnell bei „Asche zu Asche, Staub zu Staub“. Deshalb verlegt der Regisseur die Handlung von „La Cenerentola“ in ein Beerdigungsinstitut (Bühnenbildmodell). Foto: Jürgen Kirner

Jeder kennt die Geschichte von Aschenbrödel: Ein guter Ausgangspunkt für eine Oper, dachten sich auch der Komponist Gioacchino Rossini und sein Librettist Jacopop Ferretti vor mehr als 200 Jahren. Die Idee war Gold wert: Bis heute ist die daraus entstandene Oper „La Cenerentola“ auf den Bühnen der Welt gefragt. Auch in Koblenz, wo das Opern-Aschenputtel am Samstag die Spielzeit eröffnet.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Kulturchef Claus Ambrosius  Und ist es nicht wahr, so ist es doch sehr schön erfunden: Um die Initialzündung zu seiner nach dem unsterblichen „Barbier von Sevilla“ zweiterfolgreichsten Oper „La Cenerentola“ hat der italienische Komponist Gioacchino Rossini gemeinsam mit seinem Librettisten Jacopo Ferretti einen wunderbaren Mythos gestrickt. Auf der Suche ...