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Kommentar zur Wahl in Österreich: Schub für Rechtspopulismus in Europa

Gregor Mayntz
Gregor Mayntz Foto: RZ-Archiv

Die Bundespräsidentenwahl in Österreich stellt der Groko-Dauerherrschaft des Nachbarlandes ein Armutszeugnis aus. Und sie ist ein weiterer Schub für den Rechtspopulismus in Europa.

Lesezeit: 2 Minuten
Von Gregor Mayntz Wenn der FPÖ-Kandidat Norbert Hofer mit 35 Prozent auf Platz eins landet, kann er zwar im zweiten Wahlgang noch vom zweitplatzierten Ex-Grünen-Chef Alexander von der Bellen ausgebremst werden. Aber nichts sollte darüber hinwegtäuschen, dass die Menschen, die für Ausgleich, Toleranz und Menschenwürde eintreten, den Wahlsonntag als weiteres Menetekel ...