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Mittelrhein-Verlag: Auf dem Asterstein fing alles an

Hoch über der Stadt Koblenz, im alten Gemäuer des Asterstein-Forts, begann das Aufbauwerk. Das mag romantisch klingen, aber für die wenigen der „Schwarzen Kunst“ verhafteten Avantgardisten waren die hier herrschenden Arbeitsbedingungen alles andere als ermutigend oder gar angenehm.

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Die mehr als bescheidene Produktionsstätte musste mit Ratten und Wildkaninchen geteilt werden; meterhohe Brennnesseln und undurchdringliches Gestrüpp behinderten Zu- und Abfahrt. Der zur Verfügung stehende Maschinenpark war hoffnungslos überaltert, es gab weder ausreichend Papier noch Druckfarbe. Für die damals Beteiligten ist es heute noch ein Wunder, dass angesichts dieser äußeren Umstände ...