Müttergeld unmöglich?: CDU-Vize Fuchs zweifelt an Wahlprogramm der Union

Unions-Fraktionsvize und CDU-Wirtschaftsexperten: Michael Fuchs aus Koblenz
Unions-Fraktionsvize und CDU-Wirtschaftsexperten: Michael Fuchs aus Koblenz Foto: dpa (Archiv)

Berlin. Der Wirtschaftspolitiker und Unionsfraktionsvize Michael Fuchs hat vor der Verabschiedung des Wahlprogramms der Union Zweifel an der Realisierbarkeit der sozialpolitischen Vorhaben – Mütterrente, Kindergeld – angemeldet: „Alles steht unter Finanzierungsvorbehalt."

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Berlin – Der Wirtschaftspolitiker und Unionsfraktionsvize Michael Fuchs hat vor der Verabschiedung des Wahlprogramms der Union Zweifel an der Realisierbarkeit der sozialpolitischen Vorhaben angemeldet: „Alles steht unter Finanzierungsvorbehalt.„

Mit Blick auch auf die jüngsten Hochwasser-Katastrophen sagt der Koblenzer CDU-Politiker Fuchs der Rhein-Zeitung weiter: “Da muss man schon wegen der geplanten Hilfen von vier Milliarden Euro für die Flutopfer, die der Bund zahlt, das eine oder andere Fragezeichen an zusätzliche Ausgaben machen“ (Dienstagausgabe).

Das Programm, das am nächsten Sonntag in Berlin verabschiedet werden soll, sieht milliardenschwere Mehrausgaben etwa bei der Mütterrente, beim Kindergeld und für Investitionen in Verkehr und Forschung vor.