Hamburg
Magere 300 Euro Finderlohn: Hamburgerin entdeckt 20.000 Euro im Bus
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Dafür ist ein relativ unbekannter Gesetzesparagraf verantwortlich. Dieser besagt, dass im öffentlichen Nahverkehr und bei Behörden gefundenes Geld auch im Besitz der Stadt bleibt, wie ein Sprecher des Bezirksamts Altona am Donnerstag erklärte.
Außerdem halbiert sich wegen der Sonderregelung der gesetzliche Finderlohn von drei Prozent. Statt wie üblich mit 600 wird die Frau mit 300 Euro für ihre Ehrlichkeit belohnt. „Ich habe das Gefühl, als ehrliche Finderin auch ein bisschen die Dumme zu sein“, sagte die Frau dem „Hamburger Abendblatt“ (Donnerstag). Die Geldscheine hatten dem Bericht zufolge vergangenen Dienstag säuberlich gerollt in einer bunten Plastiktüte auf einem Sitz gelegen.
dpa