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KOMMENTAR: Brüssel hat in der Ukraine lange genug zugesehen

Die Ukraine versinkt in Chaos und Gewalt. Im Windschatten der Olympischen Winterspiele in Sotschi versucht Präsident Viktor Janukowitsch, den Widerstand plattzuwalzen. Mindestens 26 Menschen sind ums Leben gekommen. Tausende wurden verletzt. Und die EU beginnt jetzt, das schlimme S-Wort in den Mund zu nehmen.

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RZ-Korrespondentin Doris Heimann kommentiert Sanktionen sollen kommen. Und zwar „spezifische“, wie die Bundeskanzlerin sagt, und „rasche und gezielte“, wie es der französische Präsident verlangt. Die Frage ist nur: Warum kommen sie erst jetzt? Wochenlang haben die Verantwortlichen in Europa mehr oder weniger tatenlos dabei zugesehen, wie sich der Konflikt in der Ukraine ...