Fulda

Bischofskonferenz: Mehr Frauen in Führungspositionen

Osnabrück: Das Domizil von Franz-Josef Bode (Mitte) hat eine Wohnfläche von 1100 Quadratmetern. Darin bewohnt er eine 200 Quadratmeter große Dienstwohnung. Dafür zahlt er im Monat 1100 Euro Kaltmiete. Chauffieren lässt er sich in einem Audi A6. Besoldungsgruppe: B 7
Osnabrück: Das Domizil von Franz-Josef Bode (Mitte) hat eine Wohnfläche von 1100 Quadratmetern. Darin bewohnt er eine 200 Quadratmeter große Dienstwohnung. Dafür zahlt er im Monat 1100 Euro Kaltmiete. Chauffieren lässt er sich in einem Audi A6. Besoldungsgruppe: B 7 Foto: picture alliance

Die katholische Kirche in Deutschland will mehr Frauen in Leitungspositionen berücksichtigen.

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Die Deutsche Bischofskonferenz habe sich in dieser kontrovers diskutierten Frage einstimmig auf eine Selbstverpflichtung verständigt, sagte Bischof Franz-Josef Bode (Osnabrück), Vorsitzender der Pastoralkommission, am Donnerstag bei der Herbstvollversammlung in Fulda. Eine Frauen-Quote sei zwar kein Thema. Bode selbst bevorzugt aber einen Frauen-Anteil von einem Drittel in Führungspositionen. In zwei Jahren wolle er eine Zwischenbilanz ziehen. Bislang seien Frauen zwar noch unterrepräsentiert. Ihre Zahl mit Leitungsaufgaben wachse aber.