Zur Person: Konrad Zuse (1910 – 1995)

Ereignisse im (Erfinder-)Leben des Konrad Zuse

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Ereignisse im (Erfinder-)Leben des Konrad Zuse:

22. Juni 1910: Konrad Zuse wird in Berlin geboren.

1928: Abitur in Hoyerswerda.

1934: Zuse beginnt mit der Entwicklung programmgesteuerter Rechenmaschinen.

1935: Zuse schließt sein Studium als Diplom-Bauingenieur ab. Vorübergehend war er bei den Henschel-Flugzeugwerken tätig.

1938: Fertigstellung der mechanisch arbeitenden Rechenmaschine Z1.

12. Mai 1941: Vorführung der ersten voll funktionsfähigen, programmgesteuerten Rechenmaschine der Welt.

1949: Gründung der Zuse KG in Haunetal-Neukirchen. Hier wird der Z4, der erste kommerziell gehandelte Rechner – von Zuse sein „Meisterstück“ genannt -, instand gesetzt und später an die Technische Hochschule Zürich verkauft. Am Gründungssitz sind 160 Mitarbeiter beschäftigt.

1957: Umzug der Firma nach Bad Hersfeld. Zu Bestzeiten sind dort 1450 Menschen angestellt. Von 1949 bis 1969 stellt die Zuse KG 251 Rechner im Wert von 102 Millionen Mark her.

1964: Zuse scheidet als Teilhaber aus der Zuse KG aus.

1969: Siemens kauft die letzten Anteile und übernimmt die Zuse KG.

18. Dezember 1995: Konrad Zuse stirbt im Alter von 85 Jahren in Hünfeld.