Virtuelle Dolmetscher sollen Sprachbarrieren überwinden

Unterbringung immer schwieriger Foto: Fotolia

Mit einem virtuellen Dolmetscherdienst will Rheinland-Pfalz die Kommunikation zwischen Verwaltung und Flüchtlingen unterstützen. Das teilte das Innenministerium in Mainz mit. Dolmetscher für Deutsch und Arabisch werden in kommunalen Verwaltungen und Beratungsstellen dann per Video oder Telefon zugeschaltet.

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„Wir sollten alle technischen Möglichkeiten testen und nutzen, um Sprachbarrieren zu überwinden“, sagte Innenstaatssekretär Günter Kern (SPD). Zunächst sollen Verwaltungen in drei Landkreisen und zwei Städten an einem ersten Testlauf von Juni bis Oktober teilnehmen. Welche das sind, wird noch entschieden.