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Paris/Berlin

Trauer ja, aufgeben nein: „Charlie Hebdo“ macht weiter

Der US-Karikaturist Rob Tornoe, von dem diese Karikatur stammt, schreibt: "Die Redefreiheit wird immer gewinnen."
Der US-Karikaturist Rob Tornoe, von dem diese Karikatur stammt, schreibt: "Die Redefreiheit wird immer gewinnen." Foto: Karikatur: Rob Tornoe/Twitter

Nach dem blutigen Anschlag auf das französische Satiremagazin „Charlie Hebdo“ gibt es in Deutschland eine Welle der Anteilnahme. Deutsche Medien solidarisieren sich demonstrativ mit dem Magazin, drucken dessen Karikaturen. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) ordnete eine dreitägige Trauerbeflaggung der deutschen Behörden an.

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Gleichzeitig verstärkt der Anschlag die Diskussion über den Umgang mit den Rechtspopulisten von Pegida, die in dieser Tat eine Bestätigung ihrer islamfeindlichen Sichtweisen sehen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) warnte vor pauschalen Vorwürfen gegenüber den in Deutschland lebenden Muslimen. Am Mittwoch hatten schwer bewaffnete Männer die Redaktion von "Charlie Hebdo" in Paris ...