Lieblingsgetränk unbedenklich: Bohnen sind kaum zu beanstanden
Viele Hersteller bewerben ihr Produkt mit dem Label „100 Prozent Arabica“, weil Verbraucher das Aroma der Bohnensorte besonders schätzen. Ob der Kaffee auch wirklich sortenrein ist oder etwa Bohnen der (günstigeren) Sorte Robusta enthält, bringt die Laboranalyse des LUA ans Licht. 2013 gab es deswegen lediglich zwei Beanstandungen.
Ebenfalls im Fokus: gesundheitsschädliche Schimmelpilzgifte, sogenannte Mykotoxine, die entstehen, wenn Kaffeebohnen nach der Ernte nicht richtig getrocknet werden. Einige überstehen auch das Rösten des Kaffees und sind krebserregend. Doch auch hier gibt die Lebensmittelüberwachung Entwarnung: Im vergangenen Jahr überschritt keine der 20 untersuchten Proben den gesetzlichen Grenzwert.