Hoffnung auf bessere Chancen im Beruf
Henrice Trahan ist Auszubildender der Sparkasse Koblenz. Beim Medienkongress in Mainz berichtete er über seine Erfahrungen mit der täglichen Lektüre unserer Zeitung.
Hat sich der Ablauf Ihres Frühstücks als regelmäßiger Zeitungsleser verändert?
Ja, mein ganzer Morgen gestaltet sich jetzt komplett anders. Ich stehe nun immer 45 Minuten früher auf, um die Zeitung zu lesen. Am liebsten ist mir der Sportteil. Was ich nicht schaffe, lese ich dann nach der Arbeit. Früher habe ich höchstens mal in die „Bild“-Zeitung geschaut.
Sie nehmen seit einigen Wochen an dem Projekt teil. Hat sich für Sie schon etwas verändert?
Ich merke, dass ich jetzt informierter bin, was gerade im Gespräch mit den Kunden wichtig ist. Ich bin einfach ein noch kompetenterer Gesprächspartner, wenn ich weiß, was im Ort gerade die beherrschenden Themen sind.
Was erhoffen Sie sich von der Teilnahme an dem Projekt?
Natürlich möchte ich meine Allgemeinbildung weiter verbessern. Ich hoffe zudem, dass ich auch meine Lese- und Sprachkompetenz ausbauen kann. Und natürlich setze ich auch darauf, dass meine beruflichen Chancen steigen.
Wie fanden Sie denn die ersten Wissenstests, nachdem Sie einige Zeit die Zeitung gelesen haben?
Die waren gar nicht so leicht. Ich dachte, es würde nur Fragen mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten geben. Aber wir mussten auch Lückentexte ausfüllen und eigene Antworten formulieren.
Wie bewerten Sie es grundsätzlich, dass Ihr Arbeitgeber an dem Projekt teilnimmt?
Sehr positiv. Es zeigt mir, dass ich der Firma etwas bedeute und dass sie in die Weiterbildung von Mitarbeitern investiert.
Das Gespräch führte Holger Schleper
