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Berlin

Freihandelsabkommen bleibt umstritten

Im Juli 2013 begannen die Verhandlungen der EU mit den USA über ein Freihandels- und Investitionsschutzabkommen. Es wird als Weg zum weltgrößten Wirtschaftsraum mit 800 Millionen Verbrauchern angepriesen.

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Der Verzicht auf Handelsbarrieren wie Zölle, die Angleichung von Produkt-, Umwelt- und Sicherheitsstandards und die Liberalisierung öffentlicher Märkte sollen Millionen Arbeitsplätze schaffen. Verbraucherschützer kritisieren aber, dass massive Beeinträchtigungen der Lebensmittelsicherheit und der kommunalen Angebote drohen. Zudem werde der politische Spielraum der europäischen Regierungen im Interesse großer US-Konzerne beschränkt. Kanzlerin liegt das ...