Die deutschen Tops und Flops

Die beiden großen deutschen Siegerinnen: Nicole (r) mit „Ein bisschen Frieden“ 1982 und Lena Meyer-Landrut 2010 (m) mit „Satellite“. Links Katja Ebstein, die 1980 mit „Theater“ den zweiten Preis errang.
Die beiden großen deutschen Siegerinnen: Nicole (r) mit „Ein bisschen Frieden“ 1982 und Lena Meyer-Landrut 2010 (m) mit „Satellite“. Links Katja Ebstein, die 1980 mit „Theater“ den zweiten Preis errang. Foto: dpa

In der Grand-Prix-Geschichte, die 1956 in der Schweiz begann, ist Deutschland ein Dauergast. Nur einmal – im schwarzen Eurovisionsjahr 1996 – war kein deutscher Interpret dabei. In den 60 Jahren gab es zwei Siege sowie etliche Platzierungen auf dem Treppchen – allerdings waren auch einige letzte Plätze dabei.

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Die Gewinner:

1982 holte Nicole den ersten deutschen Sieg beim Grand Prix; im englischen Harrogate gewann sie mit der Ralph-Siegel-Komposition „Ein bisschen Frieden“.

2010 sammelte Lena beim Finale in Oslo mit „Satellite“ die meisten Punkte ein: 246.

Jeweils zweite Plätze belegten:

1980: Katja Ebstein mit „Theater“ in Den Haag

1981: Lena Valaitis mit „Johnny Blue“ in Dublin

1985: Wind mit „Für alle“ in Göteborg

1987: Wind mit „Lass die Sonne in Dein Herz“ in Brüssel

Jeweils auf Rang drei kamen:

1970: Katja Ebstein mit „Wunder gibt es immer wieder“ in Amsterdam

1971: Katja Ebstein mit „Diese Welt“ in Dublin

1972: Mary Roos mit „Nur die Liebe lässt uns leben“ in Edinburgh

1994: MeKaDo „Wir geben 'ne Party“ in Dublin

1999: Sürpriz „Reise nach Jerusalem – Küdüs'e seyahat“ in Jerusalem

Die erfolglosesten deutschen Teilnehmer:

2005: Gracia holte mit „Run & Hide“ in Kiew vier Punkte.

1974: Cindy & Bert schafften mit „Die Sommermelodie“ in Brighton drei Punkte.

1995: Stone & Stone bekamen mit „Verliebt in Dich“ in Dublin einen Punkt.

1964: Nora Nova blieb mit „Man gewöhnt sich so schnell an das Schöne“ in Kopenhagen bei null Punkten.

1965: Ulla Wiesner bekam mit „Paradies, wo bist du?“ in Neapel null Punkte.

2015 landete Ann-Sophie mit „Black Smoke“ in Wien mit null Punkten auf dem letzten Platz des Wettbewerbs.