Berlin

Deutsche Stromproduktion: Turbulenter Strommarkt

Foto: dpa

Die wetterabhängige Ökostromproduktion bei zugleich steigender Erzeugung von Kohlestrom bringt den Strommarkt in Turbulenzen.

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Nach Angaben der Strombörse Epex Spot gab es 2013 in Deutschland an 17 Tagen negative Strompreise – es musste wegen zu viel Strom im Netz noch Geld für die Abnahme bezahlt werden. Im Jahr zuvor gab es demnach 15 Tage mit negativen Strompreisen.

Der Strombörsenpreis im kurzfristigen Einkauf sank auf 37,78 Euro je Megawattstunde (2012: 42,60 Euro). Der Exportüberschuss kletterte nach Branchenangaben auf den Rekord von 33 Milliarden Kilowattstunden (kWh). Laut der Denkfabrik Agora Energiewende können es 2013 netto sogar 37,3 Milliarden kWh gewesen sein.