Das Komitee für Nothilfe

Am 23. November 1980 wurde die Region Irpinia/Italien von einem schweren Erdbeben erschüttert. Der in Limburg lebende Antonio Costanzo scharte eine Hand voll Limburger um sich, die dafür warben, den Opfern in seiner Heimat zu helfen.

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Sie brachten mehr als 250.000 Mark sowie Sachspenden zusammen. Auf dieser Welle der Hilfsbereitschaft gründete sich im Folgejahr der Verein Komitee für Nothilfe, dessen Mitglieder sich fortan die unentgeltliche Hilfe für Bedürftige auf die Fahne schrieben. So halfen sie beispielsweise in der rumänischen Hauptstadt Bukarest maßgeblich beim Aufbau einer Sozialstation nach deutschem Standard mit, die jährlich von 5000 kranken Menschen aufgesucht wird.