6 Fakten zu Tetris

Rekordverdächtig: Tetris läuft auf etwa 30 verschiedenen Systemen – dieser Wert gilt bis heute als einmalig. Mehr Fakten zum Spiel…

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Rekordverdächtig: Tetris läuft auf etwa 30 verschiedenen Systemen – dieser Wert gilt bis heute als einmalig. Mehr Fakten zum Spiel…

Tetris ist erfolgreich: Tetris wurde 125 Millionen mal verkauft und ist damit eines der erfolgreichsten Computer- und Videospiele aller Zeiten. Nicht eingerechnet sind da die unzähligen Klone und Varianten. Denn Tetris zählt auch zu den am häufigsten nachgeahmten Computergames. Ebenfalls rekordverdächtig: Tetris läuft auf etwa 30 verschiedenen Systemen.

Tetris ist Folklore: Ein Markenzeichen der Game-Boy-Ausgabe ist die Musik. Variante „Music A“ basiert auf dem russischen Tanzlied „Korobeiniki“ von 1861 – nicht zu verwechseln mit „Kalinka“. „Korobeiniki“ wird mit Tempobeschleunigung gespielt – passend zu den immer schneller fallenden Blöcken.

Tetris ist Pop: Ob als Kunstobjekte, T-Shirt-Motiv oder als trendige Sitzmöbel – die bunten Klötze sind längst eine Marke mit Wiedererkennungswert. In einer Folge der „Simpsons“ traten sie ebenso in Erscheinung wie im Film „Police Academy – Mission in Moskau“ und in einer populären Honda-Werbung. Mehrfach wurde Tetris an Hochhausfassaden gespielt – als interaktive Lichtinstallation.

Tetris ist knifflig: Die Bestmarke des Erfinders liegt bei Level 12. „Das ist nicht schlecht, aber auch nicht sehr beeindruckend“, gesteht Paschitnow, „ich bin kein Tetris-Genie, obwohl ich es erfunden habe.“ Im August wurde in Los Angeles mit dem US-Amerikaner Jonas Neubauer (29) der erste Tetris-Weltmeister ermittelt.

Tetris macht schlau: Laut US-Forschern erhöht Tetris die Effizienz des Gehirns – macht also gleichsam intelligenter. Wissenschaftler des Mind Research Network in Albuquerque haben nachgewiesen, dass durch Tetris-Spielen die Menge der grauen Gehirnmasse erhöht und die Großhirnrinde dicker wird.

Tetris ist mobil: Tetris ist inzwischen vor allem als Smartphone-App beliebt. Laut Lizenzinhaber Electronic Arts stapeln bereits mehr als 100 Millionen Menschen bunte Klötzchen auf ihren Handys.

Zusammengestellt von Daniel Weber