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Wiesbaden

Wenn auf einmal alle vorsichtig wie Profisänger leben: Abstand zu halten, kennt die US-Sopranistin Betsy Horne nur allzu gut

Von Claus Ambrosius
Die beiden wären jetzt ohnehin meistens zu Haus, aber wohl weniger oft allein: Sängerin Betsy Horne und ihre Tochter Frida.
Die beiden wären jetzt ohnehin meistens zu Haus, aber wohl weniger oft allein: Sängerin Betsy Horne und ihre Tochter Frida. Foto: privat

Laut Spielplan 2019/2020 des Staatstheaters Wiesbaden sollte Betsy Horne in diesen Tagen unter anderem als Gräfin Mariza auf der Bühne stehen – dass sie dies nicht tut, ist nicht der Corona-Krise und der damit einhergehenden Aussetzung des Spielbetriebs geschuldet. Wir erreichen die Sopranistin, die ihre Ausbildung in Deutschland an der Mainzer Musikhochschule absolviert hat, in ihrer Wiesbadener Wohnung.

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Frau Horne, wo verbringen Sie diese Tage? Zu Hause mit meiner neugeborenen Tochter, tagsüber ganz allein, weil mein Freund nicht von zu Hause arbeiten kann. Wenn es das Virus nicht gäbe – wo wären Sie stattdessen gerade? Zu Hause mit meiner neugeborenen Tochter – vermutlich aber mit Hilfe von lieben Freunden zur Entlastung! ...