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Koblenz

„Vom Punk zum Comedian“: Roberto Capitoni legt humorvolle Biografie vor

Von Stefan Schalles
Komiker, Musiker, Synchronsprecher, Autor: In seiner Biografie „Vom Punk zum Comedian“ gewährt Tausendsassa Roberto Capitoni in humorvollen Episoden Einblicke in ein bewegtes Leben. Foto: Nic Modi
Komiker, Musiker, Synchronsprecher, Autor: In seiner Biografie „Vom Punk zum Comedian“ gewährt Tausendsassa Roberto Capitoni in humorvollen Episoden Einblicke in ein bewegtes Leben. Foto: Nic Modi

Synchronsprecher im Kinofilm „Der kleine Eisbär“, Gewinner des Koblenzer Kleinkunstpreises, TV-Auftritte unter anderem beim „Quatsch Comedy Club“ oder dem „Kölner Treff“ und nicht zuletzt zweifacher Teilnehmer an der „Wok-WM“ auf ProSieben: Roberto Capitoni gehört zur deutschen Komikerszene wie der Dom zu Köln und ist aus dieser spätestens seit seinen Auftritten im legendären Niegelungen Clown-Clan in den 1990ern nicht mehr wegzudenken. Dem Koblenzer Publikum ist der 58-jährige Lahnsteiner vor allem aus „Capitonis Comedy Club“ im Café Hahn bekannt. Genau dort wird er 2021 auch seinen 40-jährigen Bühnengeburtstag begehen, bereits jetzt hat Capitoni seine – nicht ganz ernst gemeinte – Biografie „Vom Punk zum Comedian“ vorgelegt. Wir haben mit ihm zu diesem Anlass über wilde Jugendjahre, das Älterwerden und seine Liebe zu den Beatles gesprochen.

Lesezeit: 5 Minuten
Herr Capitoni, zunächst einmal die dieser Tage leider wieder obligatorische Frage: Wie kommen Sie bislang durch den Lockdown? Ich kämpfe mich da durch. Ich bin ein positiver, nach vorn schauender Mensch, der nicht aufgibt. Deswegen habe ich die Entscheidung zum Lockdown für mich persönlich auch relativ schnell akzeptiert. Klar jammert man ...