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Münster

Tatort-Kritik: Spannende Spurensuche rund um tödliche Leckereien

Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl, links) und Prof. Karl-Friedrich  Boerne (Jan Josef Liefers) testen Lakritz.  Foto: Willi Weber/WDR/dpa
Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl, links) und Prof. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) testen Lakritz. Foto: Willi Weber/WDR/dpa

Ein nobles Anwesen in einer schicken Gegend. Eine Haushälterin findet ihren Chef ermordet auf, greift zum Telefon und sagt: „Er ist tot – endlich!“ Schon ist im „Tatort“ aus Münster klar, dass es mit dem Ableben des Münsteraner Marktmeisters Hannes Wagner etwas Außergewöhnliches auf sich hat. Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Prof. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) haben kaum die Ermittlungen aufgenommen, als Boerne die Ursache für den Tod des Marktchefs erschnüffelt – Lakritz, das mit Zyankali versetzt wurde. Die Spur führt Thiel und seine Kollegin Nadeshda Krusenstern (Friederike Kempter) zum Süßwarenhändler Cornelius Bellekom (Ronald Top) aus den Niederlanden, der seinen Stand auf dem Wochenmarkt dem Verstorbenen zu verdanken hat.

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Redakteur Andreas Galonska hat sich den neuen „Tatort“ angesehen. Sein Urteil: eine spannende Geschichte mit etlichen überraschenden Wendungen. „Ihr bringt mich hier in eine Leichenhalle?“, fragt Bellekom entsetzt, als er in Boernes Arbeitsräumen landet. „Sie können sich freuen, Sie sind einer der wenigen, der hier lebendig entlassen wird“, hält der Professor ...