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Dresden

Tatort-Kritik: Erstens kommt es anders ...

Das eigensinnige Dresdner Ermittlerinnenduo Karin Gorniak (Karin Hanczewski, links) und Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) lässt im neuen „Tatort“-Fall nicht locker – zu Recht, wie sich schnell herausstellt. Foto: MDR
Das eigensinnige Dresdner Ermittlerinnenduo Karin Gorniak (Karin Hanczewski, links) und Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) lässt im neuen „Tatort“-Fall nicht locker – zu Recht, wie sich schnell herausstellt. Foto: MDR

Keine Laienschauspieler. Keine Wackelkamera. Keine Experimente. Stattdessen: ein Toter in den ersten Sekunden und in den folgenden Minuten Ermittlungen, deren Ergebnis schon festzustehen scheint. Der Dresdner Szenegastronom Joachim Benda wird erschossen in seinem Büro gefunden, die Ehefrau erzählt von Schutzgelderpressungen und tätlichen Drohungen durch osteuropäische Ganoven, von denen es in Dresden laut diesem „Tatort“ durchaus einige zu geben scheint.

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Doch natürlich kann dies nicht des Rätsels Lösung sein, sonst wäre der Fall mit dem schönen Namen „Nemesis“ ja schon nach 15 Minuten vorbei und für die restlichen 75 Minuten Testbild angesagt. In Stephan Wagners fein austarierter Regie lohnt sich das ganz genaue Hinschauen und Hinhören, damit man nicht verpasst, ...