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Koblenz

Schriftsteller Thomas Meyer sieht Corona-Krise als Chance: „Jetzt ist die Zeit, ein paar Dinge zu ändern“

Von Claus Ambrosius
Die Verfilmung seines Romandebüts „Wolkenbruchs Reise in die Arme einer Schickse“ ging in diesem Jahr für die Schweiz ins Oscarrennen, heute erreicht uns sein „Lebenszeichen“ aus dem heimischen Badezimmer: der Schriftsteller Thomas Meyer.
 
Die Verfilmung seines Romandebüts „Wolkenbruchs Reise in die Arme einer Schickse“ ging in diesem Jahr für die Schweiz ins Oscarrennen, heute erreicht uns sein „Lebenszeichen“ aus dem heimischen Badezimmer: der Schriftsteller Thomas Meyer.   Foto: privat

Mit seinem aktuellen Buch „Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein mit der Spionin“ war der Schweizer Schriftsteller Thomas Meyers jüngst beim Koblenzer Literaturfestival „Ganz Ohr“ zu Gast – da gab man sich schon nicht mehr die Hand. „Ganz Ohr“ ist ganz abgesagt, und statt in Lesungen sitzen die meisten zu Hause. Auch Thomas Meyer, der uns aus Zürich sein „Lebenszeichen“ sendet.

Lesezeit: 3 Minuten
Herr Meyer, wir erreichen Sie in Ihrer Wohnung in der Schweiz. Wie geht das Land mit der Pandemie um, wie ist die Stimmung unter den Schweizern? Die meisten Leute haben sich an die neue Realität gewöhnt. Sie sind zu Hause, arbeiten dort, halten beim Einkaufen Abstand und weichen auf der Straße ...