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Koblenz

Rheinische fährt Sonderschicht für Konzertfans

Die Koblenzer Rhein-Mosel-Halle: Hier fanden vor der Corona-Pandemie regelmäßig Orchesterkonzerte vor mehr als 1200 Besuchern statt. Jetzt, zu den ersten Konzerten der Rheinischen Philharmonie nach schrittweiser erster Lockerung der Schutzmaßnahmen, waren gerade mal 125 Besucher zugelassen.  Foto: Claus Ambrosius
Die Koblenzer Rhein-Mosel-Halle: Hier fanden vor der Corona-Pandemie regelmäßig Orchesterkonzerte vor mehr als 1200 Besuchern statt. Jetzt, zu den ersten Konzerten der Rheinischen Philharmonie nach schrittweiser erster Lockerung der Schutzmaßnahmen, waren gerade mal 125 Besucher zugelassen. Foto: Claus Ambrosius

Jede Menge Parkplätze frei um die Koblenzer Rhein-Mosel-Halle, kein Getriebe vor dem Halleneingang: Nur einzeln oder zu zweien streben einige Menschen der einzig geöffneten Tür zu – dahinter gilt Maskenpflicht, ist die Einlasskarte mit den persönlichen Kontaktdaten abzugeben. Dann Hände desinfizieren. Über die sehr stillen Treppenrampen geht es hinauf und direkt hinein in den großen Saal – ohne die gewohnten Plaudereien im sonst dicht gefüllten, jetzt aber vor geschlossenem Ausschank gähnend leeren Foyer.

Lesezeit: 2 Minuten
Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie gab am Samstag ein Sonderkonzert, das wegen der enormen Nachfrage am Sonntag wiederholt wurde. Endlich können zwei Gruppen wieder zusammenkommen, die quasi von Natur aus zusammengehören: klassische Orchestermusiker und ihr Publikum. Doch wo sich normalerweise 1200 Besucher zum großen Konzertabend versammeln, nehmen nun unter Corona-Bedingungen gerade ...