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Tel Aviv

In der Krise in Tel Aviv: Sehnsucht nach Wüste und Strand im Heiligen Land

Von Claus Ambrosius
Der Strand ist nah und derzeit doch so fern für Fiene Eicher.  Foto: privat
Der Strand ist nah und derzeit doch so fern für Fiene Eicher. Foto: privat

Israel war eines der ersten Länder, das in der Corona-Krise seine Grenzen konsequent abgeschlossen hat. Während landesintern um den Umgang mit Ausgangsbeschränkungen heiß gestritten wurde, war das Osterfest am Wochenende ein wirtschaftliches Desaster für das Heilige Land: Der Pilgertourismus rund um die Ostertage, ein Rückgrat des Reisejahres, ist komplett ausgefallen. Aus der Hauptstadt Tel Aviv erreicht uns das „Lebenszeichen“ der aus aus Koblenz stammenden Botschaftsmitarbeiterin Fiene Eicher.

Lesezeit: 3 Minuten
Liebe Frau Eicher, wie ist die Situation in Ihrem derzeitigen Aufenthaltsland, wie ist die Stimmung allgemein? Tel Aviv ist normalerweise sehr lebendig, und das Leben spielt sich das ganze Jahr über draußen ab. Momentan dürfen wir nur 100 Meter weit das Haus verlassen, deshalb sind die Straßen und der Strand leer, ...