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Koblenz

Der neue Roman von Alexander Broicher: Wie die SED im Sommer der Liebe mitmischte

Von Anke Mersmann
Ihre Komödie spielt im Sommer der Liebe im geteilten Berlin: Alexander Broicher (links) samt seinem Co-Autor Carsten Regel. Foto: Andreas Riedel
Ihre Komödie spielt im Sommer der Liebe im geteilten Berlin: Alexander Broicher (links) samt seinem Co-Autor Carsten Regel. Foto: Andreas Riedel

Der „Summer of Love“ ist längst Geschichte, mehr als 50 Jahre ist er her. Als im vergangenen Jahr das Jubiläum anstand, wurde es von etlichen Publikationen über die 68er begleitet. Über die Hippies und über die Studenten, die einen gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Umbruch herbeiführen wollten. Paulo Coelho beispielsweise steuerte zum Jubiläum einen Roman bei, in dem er über den Hippie – so auch der Titel des Buchs – schreibt, der er selbst einmal war. Und T. C. Boyle landete mit seinem Roman „Das Licht“ über den Drogenpapst Timothy Leary, der Anfang der 60er-Jahre mit LSD die Psychotherapie revolutionieren wollte, einen großen Erfolg.

Lesezeit: 3 Minuten
LSD und Hippies. diese beiden Themen greift auch der aus Koblenz stammende, in Berlin lebende Autor Alexander Broicher in seinem aktuellen Roman auf, der ebenfalls noch als Beitrag zu „50 Jahre 1968“ gesehen werden kann. Und als einer, der vom Sommer der Liebe im geteilten Berlin auf lustige, fast schon ...