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Bamberg

Der Franken-„Tatort“ in der Krise? Das ist das Urteil unseres Kritikers

Anmeldung im Flüchtlingsheim: Hauptkommissar Felix Voss (Mitte) gibt sich als Tschetschene aus. Foto: BR/Rat Pack Filmproduktion/Bernd Schuller
Anmeldung im Flüchtlingsheim: Hauptkommissar Felix Voss (Mitte) gibt sich als Tschetschene aus. Foto: BR/Rat Pack Filmproduktion/Bernd Schuller

Was macht der Chef der Mordkommission „Franken“, wenn er aus dem Tschetschenien-Urlaub zurückkehrt und einen Mordanschlag auf ein Flüchtlingsheim aufklären muss? Richtig, er verschenkt ein paar tschetschenische Würste und mischt sich undercover unter Syrer und Iraker. Ein bisschen Akzent, ein altes T-Shirt und strubbelige Haare – schon wird aus Chefermittler Felix Voss (Fabian Hinrichs, 42) der tschetschenische Flüchtling Erso Maschadow.

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Der Auftakt zum Sonntags-„Tatort“ (ARD, 20.15 Uhr) verspricht einen spannenden und skurrilen Krimi – doch er gerät zur herben Enttäuschung. Er ist ein löbliches Plädoyer für Menschlichkeit gegenüber Flüchtlingen. Aber packende Unterhaltung geht anders. Der Franken-„Tatort“ mit dem Ermittlerduo Voss und Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel, 58) feierte 2015 Premiere. Damals wurde ...