Tatort-Preview: Den Beipackzettel hätte „Tschill Out“ nicht gebraucht
Von Katrin Maue-Klaeser
Fahri Yardim (von links) Ben Münchow und Til Schweiger in der neuen „Tatort“-Folge „Tschill Out“.Foto: Christine Schröder/NDR/dpa
Der Abschied von jeglicher Illusion – erzwungen, aber möglicherweise doch hilfreich: Das ist der Kern des neuen „Tatorts“ mit Til Schweigers Alter Ego Nick Tschiller. „Du hast Scheiße gebaut, deswegen bist du hier – ich hab getan, was ich tun musste.“ Noch hängt Tschiller an seinem „verzerrten Selbstbild“, wie es Pädagogin Patti Schmidt (Laura Tonke) trocken formuliert.
Lesezeit: 2 Minuten
Redakteurin Katrin Maue-Klaeser hat sich den neuen „Tatort“ angesehen. Ihr Urteil: Anders – aber dank toller junger Schauspieler nicht schlechter.
Draufgänger Tschiller auf der rauen Insel Neuwerk, aus dem wilden Großstadttrubel entwurzelt, vom Dienst suspendiert, untergeschlüpft als Helfer in einem Heim für schwer erziehbare Jugendliche, tauscht geradezu die Rolle mit seinem ...
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