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Göttingen

Tatort-Preview: Auch die Rechtschaffenen offenbaren üble Denkmuster

Ein Moment der Eifersucht für Ermittlerin Charlotte (Maria Furtwängler) im neuen „Tatort“, der am Sonntag ausgestrahlt wird  Foto: Frizzi Kurkhaus/dpa
Ein Moment der Eifersucht für Ermittlerin Charlotte (Maria Furtwängler) im neuen „Tatort“, der am Sonntag ausgestrahlt wird Foto: Frizzi Kurkhaus/dpa

Feminismus, Antifeminismus, Faschismus. Liebe, Hass, Selbsthass. Blut und Boden – zumindest am Tatort des Mordes an einer jungen Frau. Einer Videobloggerin, die ihre Weltsicht digital verbreitet unter dem Titel „National feminin“, der zugleich der Krimiepisode ihren Namen gibt.

Lesezeit: 2 Minuten
Schwere Kost für einen Sonntagabend, was der neue Lindholm-„Tatort“ seinen Zuschauern zumutet. Klar, die Themen Faschismus und Feminismus liegen auf der Hand bei diesem Team zweier tougher Kommissarinnen (Maria Furtwängler, Florence Kasumba), eine davon mit afrikanischen Wurzeln – das persönliche Engagement ist augenfällig. Mit dem Offensichtlichen spielt also das Drehbuch ...