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Frankfurt

Tatort-Kritik: Der „Tatort“ kehrt mit den Frankfurtern Janneke und Brix aus der Sommerpause zurück

Von Finn Holitzka
Hundstage für den Geldadel: Nichtsnutz Frederick (Helgi Schmid) wird beim Golfspielen entführt, um 4 Millionen Euro zu erpressen.
Hundstage für den Geldadel: Nichtsnutz Frederick (Helgi Schmid) wird beim Golfspielen entführt, um 4 Millionen Euro zu erpressen. Foto: HR/Degeto/Bettina Müller

Aufgewachsen ist er in einer Welt, wo die Edelkatze neben dem Swimmingpool vor der Stadtvilla residiert, und wo das einzige Handicap auf dem Golfplatz liegt, denn Hürden hatte Frederick nie zu überwinden. Ein arbeitsscheuer Sonnyboy, der mit Anspruchshaltung durch die Gegend schnöselt – und dem jetzt ein Finger fehlt.

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Zumindest behauptet das seine Ex-Freundin, die alleinerziehende Sibylle, die auf der Wache ein Erpresserschreiben präsentiert und das abgetrennte Körperteil auf den Tisch knallt (wobei sie in dieser herrlichen Szene zunächst die falsche Brotdose auspackt, in der sich nur kindgerecht geschnitzte Karotten befinden). Auch Fredericks Vater, der Wirtschaftsanwalt und Immobilientrickser Seibold, ...