Tatortkritik: Charly Hübners letzter „Polizeiruf“ ist gespickt mit kleinen Leckerbissen für Krimifans
Von Christian Kunst
Ihr letzter Fall: die Rostocker Ermittler Alexander Bukow und Katrin KönigFoto: dpa
Wenn es zu kompliziert wird, dann sollte man aufhören. Das denkt man sich manchmal zu Beginn des Abschieds von Sascha Bukow (Charly Hübner) als Rostocker Hauptkommissar im „Polizeiruf 110“ – zumindest denken das wohl jene, die nicht alle Irrungen und Wirrungen des bärbeißigen Ermittlers mit dem weichen Kern und seiner unterkühlten LKA-Kollegin Katrin König (Anneke Kim Sarnau) mit dem warmen Kern verfolgt haben.
Lesezeit: 2 Minuten
Doch auch jenen sei gesagt: Wenn Bukow Tschüss sagt, muss man dabei gewesen sein. Denn mittlerweile ist Charly Hübner irgendwie so sehr Rostock wie Jan Fedder St. Pauli war oder wie Jan Josef Liefers und Axel Prahl Münster sind.
Wenn Bukow in die Enge getrieben wird, bekommt er diesen durchdringenden Blick ...
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