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Siegburg

Sieben Tatort-Kommissare ermitteln gemeinsam – ohne festes Drehbuch: Eine improvisierte Mördersuche

„Das Team“ ist ein Kammerspiel: Die Kommissare agieren vorwiegend in einem Raum. Foto: WDR/Tom Trambow
„Das Team“ ist ein Kammerspiel: Die Kommissare agieren vorwiegend in einem Raum. Foto: WDR/Tom Trambow

Mit „Das Team“ beginnt das neue „Tatort“-Jahr experimentierfreudig. Schon der Fall ist außergewöhnlich: Vier Polizisten wurden in den vergangenen Monaten ermordet, ganz Nordrhein-Westfalen ist in Aufruhr. Sieben Kommissare, die mehr oder weniger guten Kontakt zu den Opfern hatten, sollen den Täter nun gemeinsam ermitteln, doch zunächst hat man für sie eine teambildende Maßnahme vorgesehen: Zwei für ihre unkonventionellen Methoden bekannte Coachs sollen das Team zusammenschweißen, Schwachstellen aufdecken und Führungspersönlichkeiten fördern.

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Redakteur Wolfgang M. Schmitt hat sich den neuen „Tatort“ angesehen. Sein Urteil: Das Experiment beginnt schleppend, erst eine Wendung rettet den Film. Der Krimi setzt dabei auf Realismus: In einem leer stehenden Hotel in Siegburg, das das SEK für Übungen nutzt, kommen das Dortmunder Ermittlerduo Peter Faber und Martina Bönisch, die ...