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Rostock

„Polizeiruf 110“ aus Rostock: Die Nöte der Frau König

Von Joachim Mangler
Unter Druck: LKA-Profilerin Kartin König (Anneke Kim Sarnau, Mitte) hat Angst, einer Straftat überführt zu werden. Foto: NDR/Christine Schroeder
Unter Druck: LKA-Profilerin Kartin König (Anneke Kim Sarnau, Mitte) hat Angst, einer Straftat überführt zu werden. Foto: NDR/Christine Schroeder

Frau König hat ein Problem. Nein, Frau König, wie LKA-Profilerin Katrin König (Anneke Kim Sarnau) auch nach zehn Jahren „Polizeiruf 110“ aus Rostock von ihrem Kollegen Kommissar Alexander Bukow (Charly Hübner) genannt wird, hat viele Probleme. Ihre Not ist groß. Das schwerwiegendste Problem hat sie sich vor eineinhalb Jahren in Folge 18 „Für Janina“ eingehandelt, als sie selbst eine Straftat begangen hat. Um einen Mann für einen ungesühnten Mord aus DDR-Zeiten ins Gefängnis zu bringen, fälschte sie Beweise in einem anderen, aktuellen Mordfall. Das Vorhaben gelang. Der im Verlauf der Jahre möglicherweise geläuterte Familienvater und Mörder Guido Wachs wurde verurteilt.

Lesezeit: 2 Minuten
Im neuen Fall des Duos mit dem Titel „Der Tag wird kommen“ am Sonntag um 20.15 Uhr im Ersten streben die aus der Fälschung entstandenen Konflikte langsam ihrem Showdown entgegen. Denn seit dem massiven Gesetzesübertritt wankt König – immer gewahr, dass sie jederzeit und trotz Rückendeckung von Bukow überführt werden ...