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München

Tatort-Preview: Zwei Kommissare im Land der Reichsbürger

Der neue Münchner „Tatort“ beginnt selbstironisch: In einer kleinen Telefonzentrale in einem Landhaus gehen wütende Anrufe von GEZ-Verweigerern ein. Sie sind nicht bereit, für das öffentlich-rechtlich Fernseh- und Rundfunkprogramm, das ja ohnehin nur Propaganda sende, so die Anrufer, zu zahlen, weshalb sie juristische Hilfe bei den Reichsbürgern suchen.

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Reporter Wolfgang M. Schmitt hat sich den neuen „Tatort“ angesehen. Sein Urteil: Das Thema ist brisant, der Film aber nicht, weil er auf kluge Dialoge verzichtet. Unter den vielen neurechten Strömungen ist die der Reichsbürger eine besonders kuriose, aber eben auch eine besonders gefährliche. Die Reichsbürger glauben, dass die Bundesrepublik Deutschland ...