Plus
Frankfurt

Tatort-Preview: 90 gespenstische Krimi-Minuten

Das Grauen steht ihm ins Gesicht geschrieben: Otto Schlien (Axel Werner) taucht eines Abend im Haus von Kommissar Wolfram Brix auf – danach zieht der Horror dort ein. Doch wovor hat Schlien so große Angst?  Foto: HR/Benjamin Dernbecher
Das Grauen steht ihm ins Gesicht geschrieben: Otto Schlien (Axel Werner) taucht eines Abend im Haus von Kommissar Wolfram Brix auf – danach zieht der Horror dort ein. Doch wovor hat Schlien so große Angst? Foto: HR/Benjamin Dernbecher

Schauder. Dieses Frösteln, das den ganzen Körper durchzieht, das irgendwo im Bauch beginnt, über die Schultern, Arme, den Hals bis in den Kopf kriecht. Wann hat ein „Tatort“ die Zuschauer zuletzt erschaudern lassen? Vielleicht Lars Eidinger als Kai Korthals, der in Kiel in die Wohnungen von Frauen eindringt und zum stillen Mitbewohner wird. Aber 90 Minuten Schauder? Eine Marktlücke, haben sich wohl die Macher des Frankfurter „Tatorts“ gedacht und schicken ihre Kommissare Wolfram Brix (Wolfram Koch) und Anna Janneke (Margarita Broich) auf einen Horrortrip.

Lesezeit: 2 Minuten
Redakteur Christian Kunst hat sich den neuen „Tatort“ angesehen. Sein Urteil: Ein Horrorexperiment, das gelingt. Tipp: Aufzeichnen oder aus der Mediathek zur Nachtzeit schauen! Um es gleich zu sagen: Wer eineinhalb Stunden Dauerhorror und Spannung aushält, der ist hier genau richtig. Wer allerdings die Frage von Kommissarin Janneke „Glauben Sie an ...